Fotografien
Kritik der Künstler Eiffel
Eiffel hatte es geschafft: Pünktlich zur Weltausstellung konnte der Turm eröffnet werden. Womit er nicht gerechnet hatte, war der große Protest – besonders aus der Künstlerszene. Sie schimpften vor allem auf die Ästhetik des Eiffelturms. Es gab einen offenen Brief von 300 Künstlern und Intellektuellen, die gegen "den nutzlosen und monströsen Eiffelturm im Herzen unserer Hauptstadt" wetterten.
Der Journalist und Schriftsteller Guy de Maupassant war einer der hartnäckigsten Gegner. Er schrieb 1890 in seinem Reisejournal: "Ich habe Paris und sogar Frankreich verlassen, weil der Eiffelturm mich schließlich zu sehr ärgerte. Nicht genug, dass man ihn von überall sieht, nein, er ist überall und in jedem erdenklichen Material erhältlich, in jedem Schaufenster ausgestellt, ein unentrinnbares, quälendes Albdrücken."
Eiffel hielt dagegen. Seiner Meinung nach offenbarten moderne Berechnungen auch neue, bisher ungeahnte Harmoniegesetze. "Glaubt man denn, dass wir uns keine Gedanken um die Schönheit unserer Bauwerke machen, weil wir Ingenieure sind?"
Bei der breiten Bevölkerung ging Entrüstung immer mehr in Ehrfurcht und Begeisterung über. Fast zwei Millionen Besucher erklommen während der Weltausstellung die Stufen zu den Plattformen. Die Einnahmen deckten schnell die Baukosten. Der Eiffelturm wurde ein Besuchermagnet und blieb es bis heute.
Älteste Dampfschiff des Zürichsees
Wie im Vorigen bereits erwähnt ist die „Stadt Zürich“, das älteste Dampfschiff des Zürichsees, auch Teil der Flotte. Es wurde 1909 gebaut und speziell für die ZSG entwickelt, um der steigenden Nachfrage nach Personentransport auf dem Zürichsee gerecht zu werden. Dem Wandel der Zeit entsprechend wurde die „Stadt Zürich“ mehrfach modernisiert und erweitert. Das Dampfschiff wurde in der Schweiz unter Denkmalschutz gestellt. Es wurden Anstrengungen unternommen, seinen ursprünglichen Charme zu bewahren und gleichzeitig die Einhaltung moderner Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Die „Stadt Zürich“ verkehrt weiterhin als Passagierdampfer und zieht sowohl Einheimische als auch Touristen an, die sich auf eine nostalgische Zeitreise begeben möchten.
Un soldat...
Un soldat tinîndu-se cu mîinile
de marginea unui nor...
De bocancii lui, cu mîinile înclestate
se tine alt soldat. De bocancii lui
altul, apoi altul, apoi altul si altul,
si-asa pîna-n miezul pamîntului.
Eu ma las s-alunec pe sirul lor
ca pe-o frînghie,
si-alunecînd, cataramele
centurilor lor, îmi zgîrie fata.
Si-alunecînd, îmi zgîrie pieptul
si-alunecînd, alunecînd, îmi sfîsîie
fîsii de carne,
si-alunecînd, alunecînd ramîne din mine
numai scheletul.
Cînd în sfîrsit ajung, ma-ntind cu tîmpla
pe o piatra.
În timp ce dorm, fîsiile smulse
se-ntorc de sus si ma-nvelesc.
M-ajunge din urma si sîngele pierdut,
si durerea.
Deschid ochii, ma uit.
Coloana de soldati, nu se mai vede.
Probabil ca vîntul a-mpins-o
cu nor cu tot, în alta parte.
Nichita Stănescu
Daß die meisten unserer Großmütter mehr Blut in ihren Adern hatten und sehr viel humorvoller, witziger und sicherlich auch sehr viel natürlicher, herzlicher und unkomplizierter waren als die meisten unserer emanzipierten Geistesarbeiterinnen, die die Universitäten, Studienzimmer und Büros bevölkern.
Emma Goldman (1869 - 1940)